Das beherrsch-mich Fetisch Lexikon

 

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Spanking

Spanking ist ohne Zweifel das Kernthema des BDSM. Grundsätzlich beschreibt der Ausdruck sämtliche Handlungen des Schlagens auf den Po und im weitesten Sinne auf den Rücken oder die Oberschenkel. Das seltenere Klatschen auf Geschlechtsorgane gilt ebenfalls in der Regel als „Spanking“.

 

Der Ausdruck selbst unterscheidet nicht zwischen den Instrumenten der Bestrafung. Schlagen mit leerer Hand gilt genauso als Spanking, wie die Strafe mittels Gürtel, Haarbürste, Peitsche, Rohrstock oder Reitgerte.

 

Spanking setzt in der Regel, dass der devote Part zugleich masochistisch ist – was nicht immer gegeben ist. Ohnehin obliegt es der Herrin oder dem Dominus, die Intensität des Spankings zu bestimmen. So kann es sich hierbei um ein dezentes, nicht allzu schmerzhaftes Ritual handeln, mit langen Monologen des Tops zwischen den einzelnen Schlägen. Auf der anderen Seite sind harte Spankings mit starker Spurenbildung nicht selten. Gerade der Rohrstock gilt hier als die Königsdisziplin und kann von wenigen Masochisten ertragen werden.

 

Spanking ist der hauptsächliche Bestandteil der „Englischen Erziehung“. Beide Begriffe könnten auch gleichgesetzt werden.

 

Spanking ist häufig mehr als nur dumpfes „Draufhauen“. Der Top oder die Herrin bestimmt die Körperhaltung des devoten Parts. Die Ausgangsposition kann ein simples Beugen über eine Stuhllehne oder Tischplatte sein, oder eine aufwändige Fixierung mittels Seil in einer Strappado-Position. Der Verlauf des Spankings kann stark ritualisiert sein und aus einem Frage- und Antwort-Spiel zwischen Top und Bottom bestehen. Häufig wird den Bottoms befohlen, laut die Schläge zu zählen, oder sich nach jedem Streich bei der Herrin zu bedanken. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

 

Obwohl Spanking die populärste Komponente eines BDSM-Strafrituals ist, darf nicht vergessen werden, dass auch hier Verletzungen nicht ausgeschlossen sind. Während das Sitzfleisch extrem belastungsfähig und somit als Schlagfläche perfekt geeignet ist, gilt es bei Schlägen im Rückenbereich insbesondere den Nierenbereich zu meiden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Körper des Partners gehört zu den Pflichten des dominanten Parts.

 

 

 

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